Wir assoziieren Stress- und Burn-out-Symptome eigentlich nicht mit dem Tierhaltertum; ganz im Gegenteil. Mit Deinem Hund Spazieren zu gehen, mit Deiner Katze zu spielen oder Dein Kaninchen zu beobachten hält Dich glücklich und fit. Doch es kann auch zu viel werden. Wenn Dein Kalender zu voll wird, kannst Du vielleicht berufliche Termine verschieben oder den Berg Bügelwäsche ignorieren. Doch Haustiere stellen eine ständige Verantwortung dar, die nicht ignoriert werden kann! Und wusstest Du, dass Tiere besonders sensibel auf Stress reagieren? Versuche also, alles entspannt zu halten, sowohl für Dich als auch für Deine Haustiere.
Halte nicht zu viele (unterschiedliche) Haustiere zusammen
Wenn ein Haustier zu Dir nach Hause kommt, beschränke die Anzahl der Tiere, die gleichzeitig anwesend sind. Wenn Du eigene Haustiere hast, brauchen diese Zeit, um sich an den Besucher zu gewöhnen. Und Besuchertiere werden sicherlich ein wenig gestresst sein: eine unbekannte Umgebung, ein neuer Mensch, und all diese anderen Tiere, die vielleicht sogar ihr Revier, ihr Körbchen oder Spielzeug verteidigen möchten. Schränke die Anzahl der (Gast-)Tiere so weit ein, dass es für Mensch und Tier nicht in Stress ausartet. Wenn Du einen Gassi-Dienst bietest, halte Dein „Rudel“ übersichtlich. Tierhalter suchen sich gerade deshalb Pawshake-Tiersitter aus, weil ihre Tiere dort persönliche Aufmerksamkeit erhalten. Pawshake lässt Buchungen für mehrere Tiere zu, allerdings solltest Du Deinen gesunden Menschenverstand walten lassen und niemals zu viele Buchungen gleichzeitig annehmen.
Sorge dafür, dass genügend Platz vorhanden ist
Egal, ob Du Hunde, Katzen, Kleintiere oder eine Kombination dieser Tierarten aufnimmst: sorge immer dafür dass jedes Tier einen Rückzugsort hat, wo es alleine sein kann. Um Streit zu verhindern, müssen die Tiere sich sicher fühlen und genug Raum zum Atmen haben. Ein Tier muss sich an so viele neue Dinge gewöhnen, wenn es in eine neue Umgebung kommt. Erzwinge nichts und gib ihnen Zeit, in ihrem eigenen Tempo ihr Ding zu machen. Zwinge die Haustiere nicht zu einem Kontakt, wenn klar ersichtlich ist, dass sie sich keinen Kontakt wünschen.
Nimm nicht zu viele Aufträge an
Die nächsten Ferien stehen quasi immer vor der Türe, und viele Tierbesitzer sind auf der Suche nach einem Tiersitter. Das sind natürlich gute Neuigkeiten für Dich! Behalte Deinen Terminkalender aber immer gut im Auge. Ist das alles noch machbar? Sind die Adressen für Hausbesuche und Spaziergänge in erreichbarer Nähe? Sei realistisch und stelle Dir die Frage, ob Du wirklich alle Aufträge ohne Weiteres erfüllen kannst. Denn jedes Tier, um das Du Dich kümmerst, verdient Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und genügend Zeit. Beantworte jede Anfrage so schnell Du kannst. Wenn Du eine Anfrage ablehnst, hat das keinen Einfluss auf den Status Deines Profils. Wenn Du schnell antwortest, weiß der Tierbesitzer sofort, wo er steht: Kannst Du ihm helfen, oder muss er weitersuchen?
Du bist bereits ein erfolgreicher Tiersitter? Wir empfehlen Dir, unsere Smartphone-App zu nutzen, um während des Buchungszeitraums dem Tierbesitzer regelmäßig Foto-Updates zu schicken. So braucht er oder sie sich keine Sorgen zu machen. Natürlich kannst Du Deine Lieblingshaustierfotos auch bei Instagram teilen mit dem Hashtag #PawshakePfoten
Viel Spaß beim Tiersitten!